Rechtsextremist:innen wollen keine konstruktive Politik machen
2024.08.28Und ihre Wähler:innen interessiert es ebenfalls nicht: Sie wollen den Diskurs, die Institutionen und den Staat zerstören und die Welt brennen sehen. Egal wie klug – sie können nicht „entzaubert“ werden; für ihre Wähler:innen spielt es keine Rolle, dass sie keine konstruktiven Vorschläge haben. Selbst zu fragen, ob sie die vergangenen Schrecken wiederholt sehen wollen, führt nicht zur Ablehnung, weil es genau das ist, was sie wollen.
Je früher das in einem öffentlichen Diskurs eingestanden wird, desto eher kann danach gehandelt werden, dass mit Rechtsextremist:innen nicht diskutiert oder verhandelt werden kann und auch keine Kompromisse geschlossen werden können.
Ganz besonders hier gilt: Menschen müssen dort abgeholt werden, wo sie sind. Und nicht, wo und wie wir sie gerne hätten.